In seiner Rede in der Nacht des 23. Februar zum 24. Februar 2022 bemühte der russische Präsident eine Reihe historischer Argumente, welche sein Handeln der nächsten Tage, Wochen und Monate erklären und vor allem rechtfertigen sollten.
Damit ist es das jüngste Beispiel eines immer wiederkehrenden Phänomens: der Legitimierung eines Krieges mittels historischer Argumente.
Die Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik Halle und die Potsdamer Arbeitsgruppe für Sicherheitspolitik wollen gemeinsam mit Prof. Dr. Sönke Neitzel über das Thema sprechen und diskutieren.
Prof. Dr. Neitzel hat seit dem Wintersemester 2015/16 den Lehrstuhl für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam inne. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist unter anderem die Internationale Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Interessierte können sich mit einer E-Mail an halle(at)sicherheitspolitik(dot)de anmelden.
Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden. Wir versenden einige Tage vor Veranstaltungsbeginn den Zugang.
Wir freuen uns auf euch!